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Mark Strutzenberger

4 reviews on 1 places
Klausentor
2020 Nov 26
Am linken Salzachufer verlief und verläuft noch heute eine stadtauswärts führende Straße zwischen Altstadt und Mülln. Möglicherweise schon nach 1280 wurde an dieser Straße eine erste Befestigung errichtet. Erstmals erwähnt wird die äußere Klause im Jahre 1367. In der Chronik von Salzburg des Judas Thaddäus Zauner wurde erwähnt, dass Erzbischof Pilgrim II. von Puchheim (1386–96) die "innere Klause" und "äußere Klause" mit einer Mauer verbunden hatte. Ob damit eine Ufermauer oder eine (dort weniger schlüssige) Wehrmauer zu verstehen ist, bleibt offen.
Schloss Aiglhof
2020 Nov 26
Erstmals tauchte der Name des Hofes im 14. Jahrhundert auf, als die Herren von Kuchl das Lehen 1377 samt den umgebenden Gründen an Paul Köllerer (Köllrer) verkauften. Paul Köllerer seinerseits schenkte den Hof seiner Tochter anlässlich deren Vermählung mit Georg Aigl, der der alten Salzburger Patrizierfamilie "Aygl zu Lind" entstammte. 1511 erwarb der damalige Hofkanzler Pachaimer das Anwesen, das während des Bauernkrieges im Jahr 1525 schwer beschädigt wurde.
Engelwirtsbrunnen
2020 Nov 26
Das Äußeres Steintor wurde 1477 mit seinem wehrhaften Obergeschoß und seinem Walmdach bzw. Krüppelwalmdach direkt am Ufer der Salzach errichtet. Es befand sich dabei am südöstliche Ende des Fahrweges Am Stein, heute Steingasse genannt und zwar genau an der Stelle, wo sich heute der Engelwirtsbrunnen hinter der Haltestelle Äußerer Stein befindet.
Schloss Kaiserburg
2020 Nov 20
Dieses Schlösschen ist schlicht gehalten und dreigeschossig. Auffällig sind die teilweise aus Konglomeratstein gearbeiteten Fensterumrahmungen. Gedeckt ist das Bauwerk durch ein hohes Walmdach. An der Westseite findet sich eine Wappentafel der früheren Eigentümer Imhof.

Es wurde vermutlich 1625 durch den hochfürstlichen Hauptmann Hans Kayser erbaut, der von Erzbischof Paris Lodron hier einen „Einfang“ erhielt. Zuerst erbte das Schloss sein Schwager Philipp Vermeulen. Später war Johann Jakob Perger von Pergrain der Eigentümer, 1689 dann ging es an Domherr Ferdinand Graf Martiniz, 1695 an Abraham Zillner von Zillerberg und 1699 an den hochfürstlichen Hauptmann Andre. Auch später hatte das Schloss rasch wechselnde, meist adelige Besitzer: